Das Internet der Dinge

Hannovers Internet der Dinge (HIDD)

Mit dem Projekt HIDD treiben die Region Hannover und niedersachsen.digital gemeinsam Hannovers Internet der Dinge voran. Aktuell entwickeln wir dazu eine offene Datenplattform zur Speicherung, Analyse und Visualisierung von Sensordaten. Parallel haben wir erste LoRaWAN-Sensoren zur Messung der Parkplatzbelegung, Lautstärke und Bodefeuchte installiert. Unter „Aktuelles“ präsentieren wir den Fortschritt des Projektes. Mit dem Projekt werden wir die Effizienz der Verwaltung verbessern und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Wollen Sie in Ihrer Kommune oder Ihrem Unternehmen Sensoren nutzen?

Aktuelles

Design Thinking Workshop für Schulboxen
HIDD_box ist eine Kiste gefüllt mit IoT Utensilien, um im Schulunterricht die Themen Sensorik und Smart Cities zu schulen. In unserem Design Thinking Workshop vom 30.06.23 wurden Inhalte und Form der Box vollständig definiert und prototypisiert.
Niedersachsen-Abend 2023
Hochtechnologie und innovative Lösungen zur Bewältigung der globalen, industriellen Herausforderungen standen im Fokus der Hannover Messe 2023. Am 19.04.2023 verbrachten rund 1000 Gäste mit uns den Niedersachsen-Abend. Dabei fand ein Austausch mit Akteuren aus Wirtschaft und Politik zu den Erwartungen an eine Smart Region statt.
Rückblick auf das erste Meetup der Reihe Hannovers Internet der Dinge (HIDD)
Das HIDD Meetup in Hannover legte den Grundstein für die Digitalisierung und Smart City-Bestrebungen der Region. Mit spannenden Diskussionen von Experten über die Relevanz von Open Source bis hin zur Vision einer Smart City, zeigte die Live-Demo des HIDD_hub praktische Use-Cases auf. Wichtige Stimmen betonten die Notwendigkeit von Zusammenarbeit und setzten Standards für die Zukunft. Ein echtes Highlight für alle, die Hannovers digitale Transformation erleben wollen!
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Sie wollen Ihre Idee für ein Sensorprojekt ebenfalls Realität werden lassen? Melden Sie sich bei uns, damit wir Sie dabei unterstützen können.

Sensordaten helfen in vielen Bereichen

Wir sammeln verschiedenste Sensordaten aus der ganzen Region Hannover und stellen diese auf unserer offenen Datenplattform zur Verfügung. Somit machen wir diese Daten für Kommunen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen, aber auch für Bewohner der Region frei nutzbar. Am Haus der Region haben wir bereits die ersten Sensoren zur Feuchtigkeitsmessung, effizienten Grünflächenbewässerung sowie der Messung der Parkplatzbelegung installiert. Wenn Sie eigene Ideen für Sensorprojekte haben, freuen wir uns sehr Sie bei deren Umsetzung unterstützen zu können. 
Maxim Abramov | Unsplash

Verkehr und Mobilität

Sensordaten ermöglichen innovative Verkehrskonzepte, um die Mobilität nachhaltiger, effizienter und sicherer zu gestalten.
Sensoren können zum Beispiel bei der Parkplatzsuche in Hannovers Innenstadt helfen, indem sie die Belegung von Parkhäusern übermitteln. Auch der ÖPNV kann unterstützt werden, indem angezeigt wird, wie viele freie Plätze es noch in Bus und Bahn gibt.

Markus Spiske | Unsplash

Umwelt & Klimaschutz

Sensordaten helfen uns die Umwelt und Klimadaten der Region Hannover zu Überwachen und zu Analysieren. Somit kann frühzeitig auf Veränderungen eingegangen werden und Hannover kann seinen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

 

Unsplash | Ihor Saveliev

Private IoT-Projekte

Intelligente Bewegungsmelder, vernetzte Fahrzeuge und WLAN-Waschmaschinen; auch der private Alltag der Bürger:innen der Region Hannover wird smarter. Immer mehr Bestandteile unseres täglichen Lebens werden intelligent und steuerbar. Sensoren als Teil des Internet of Things eröffnen uns neue individuelle Möglichkeiten im Smart Home- und Lifestyle-Bereich, sei es in einzelnen Geräten oder in größeren privaten IoT-Projekten.

Gary Chan | unsplash

Kommunale Dienste

Volle Mülleimer am Kröpcke, Glasflaschen am Maschsee oder laute Musik im Stadion; auch kommunale Dienste, wie Abfallentsorgung, Straßenreinigung oder Lärmanalysen lassen sich durch Sensoren optimieren. Sie helfen uns Ressourcen zu sparen und die Lebensqualität der Bürger:innen der Region Hannover zu verbessern.

annie spratt | unsplash

Bildungsprojekte

Durch den Einsatz von Sensoren erlangen Schüler:innen nicht nur ein erstes Verständnis für die Technologie, die gesammelten Daten helfen ihnen auch mehr über die Region Hannover zu erfahren. Somit wird nicht nur die digitale Bildung, sondern auch das Bewusstsein für Klima- und Umweltdaten gestärkt.

Kvalifik | Unsplash

Unternehmen & Start Ups

Sensoren bieten weitreichende Möglichkeiten für Unternehmen und Start-Ups in der Region Hannover. Temperaturüberwachungen und intelligentes Gebäudemanagement helfen dabei Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern, während andere innovative Sensorprojekte Unternehmen und Start-Ups die Möglichkeit bieten neue Geschäftsbereiche zu erschließen.

Die Datenplattform ist das Herz des Projektes

Aktuell wird die offene Datenplattform – der HIDD_hub – entwickelt. Sie ist das Herz des Projekts. Hier werden die gesammelten Sensordaten gespeichert, analysiert und visualisiert. Das integrierte Smart City Dashboard macht die Daten einfach und jederzeit zugänglich.

Adobe Stock | Aozora

Die Infrastruktur ist das Nervensystem

Klingt alles sehr spannend, aber auch komplex? Setzen Sie ihr geplantes Sensorprojekt gemeinsam mit uns um, wir helfen Ihnen gerne!

Klingt alles sehr spannend, aber auch komplex? Setzen Sie ihr geplantes Sensorprojekt gemeinsam mit uns um, wir helfen Ihnen gerne!

Meet-Ups – Wir entwickeln das Projekt gemeinsam

Wir möchten Hannovers Internet der Dinge gemeinsam mit allen relevanten Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft weiterentwickeln.
Zu diesem Zweck organisieren wir eine Reihe von Veranstaltungen – die HIDD_meet-Serie. 

Adobe Stock | Gennady Danilkin

Am 20.09.2023 ab 17.30 Uhr | Im Hafven in Hannover-Nordstadt

 

Kick-Off Veranstaltung

Beim Kick-Off der HIDD_meet-Reihe bringen wir die Akteure zum ersten Mal zusammen. Dabei pitchen wir den aktuellen Stand des Projektes und entwickeln im anschließenden Get-together Ideen für die Weiterentwicklung. Die Veranstaltung findet am 20.09.2023 ab 17.30 Uhr im Hafven in Hannover-Nordstadt statt.

Sie planen selbst ein Sensorprojekt? Die HIDD_meet-Reihe bietet Ihnen die ideale Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. Melden Sie sich gerne bei uns, um mit uns gemeinsam an Ihrem Projekt zu arbeiten und an den Veranstaltungen teilzunehmen!

Neueste HIDD Beiträge

Partner und Förderer

Die Region Hannover

Im Rahmen des Projektes ist die Region Hannover unser Konsortialpartner. Ein großer Teil der Projektmittel stammt von der Region. Auch bei der Umsetzung stimmen wir uns eng miteinander ab. 

ATMINA Solutions GmbH

https://atmina.de

Als technischer Partner entwickelt Atmina die offene Datenplattform in einem agilen, iterativen und transparenten Prozess. Echtes Open Source, vom Context Broker, über das Dashboard als Webanwendung, bis hin zur App.

WOCOM

https://astrid.dev/about-us/partner/

Als umfassender Technologiepartner mit eigener Glasfaserinfrastruktur, Rechenzentren und Entwicklerteams betreibt die Wobcom ein Ökosystem für Smart Cities, Kommunen, Industrie und Wirtschaft. In Zusammenarbeit mit der Atmina entwickelt sie die skalierbare Daten- und Serviceplattform für die Region Hannover, Wolfsburg und perspektivisch für ganz Niedersachsen. 

NBank

Die Mittel für die Investition in die Datenplattform und ein Teil der Hardware stammen aus der NBank-Förderrichtlinie Digital Hubs. 

Ansprechpartner

Dr. Axel Ebers

Die Projektleitung für Niedersachsen Digital übernimmt Dr. Axel Ebers. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung von Forschungsprojekten im Bereich Digitalisierung. Außerdem hat er einen starken Hintergrund in Data Science. Durch seine Tätigkeit bei den UVN kennt er die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Niedersachsen sehr genau und kann auf ein starkes Netzwerk zurückgreifen.

Tim Mittelstaedt

Auf Seiten der Region Hannover hat Tim Mittelstaedt die Projektleitung inne. Er ist Koordinator für Digitalisierung bei der Wirtschaftsförderung der Region und beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung von Smart City Projekten. Daneben ist er in den Bereichen immersive Medien, Virtual- und Augmented Reality zuhause. Für die Entwicklung von HIDD zum innovativsten Smart-City-Ökosystem in Deutschland kann er auf Ideen aus einem großen Netzwerk zurückgreifen.

Simon Niechzial

Als Ansprechpartner auf Seiten der ATMINA Solutions GmbH übernimmt Simon Niechzial die technische Organisation des Projektes. Er verfügt als Gründer und Gesellschafter von Atmina über langjährige Erfahrung in der Leitung von komplexen technischen Anwendungen.

Lena Evert

Lena Evert unterstützt die Projektleitung. Durch ihr Studium der physischen Geographie hat sie einen engen Verbund zur Forschung und den Naturwissenschaften und hilft bei der Auswertung von Sensordaten in Bereichen wie Temperatur oder Bodenfeuchtigkeit.